Geboren auf der anderen Seite der Donau, aufgewachsen zwischen Naturidylle und Großraumdiskothek, entdeckte sie schon in jungen Jahren ihre Liebe zu Sophokles und Thomas Bernhard. Die waren damals aber auch schon tot, also spielte sie im Wald mit Elfen oder führte philosophische Gespräche mit Fischen und Nagetieren. Da die meisten ihrer Freund*innen nicht wussten, wer Elektra ist, beschloss sie, Schauspielerin zu werden. Früh flog sie aus dem Nest, über die Donau, und widmet sich nun den kleinen und großen Dramen des Lebens. Julia liebt ihre Freund*innen, Haselmäuse, die 80er-Jahre und Gurken.